Hypnose

Denken und reden reichen oft nicht, um Probleme zu lösen.
Unsere Emotionen und Reaktionen ent­stehen sekundenschnell, überwiegend unwillkürlich und unbewusst.

Hypnose ermöglicht einen Kontakt zu unseren unbewussten Stärken.

Es werden gemeinsam hilfreiche Trance­prozesse entwickelt. Diese sind kreativ und individuell, still oder bewegt. Sie gehen immer vom Hilfesuchenden aus und haben zum obersten Ziel dessen Stärkung und Sicherheit.

Beschwerden
Unsicherheit, Phobien, Unruhe, Nieder­ge­schlagen­heit, Allergien,...

Handfeste Probleme
Panikattacken, Depression, Post­trauma­tische Belastungen, chronische Erkrankung

Naturheilpraxis Eva Zahlow: Hypnose

Klarheit & Handlungsfähigkeit

Zufriedenheit & Verbundenheit

in die eigene Tiefe kommen

Widerstandskraft

Ablauf einer Hypnosesitzung

Kennenlernen

Hypnose, wie jede Therapie,
funktioniert nur, wenn „die
Chemie“ stimmt.
Das Ziel besprechen.

Ressourcen sammeln

Je nach Bedarf dauert
dieser Teil länger:
Um problematisches Material
in unserem System zu
bearbeiten, müssen wir
gestärkt und kreativ sein.

Tranceprozess

Mit und ohne Worte – mit allen Sinnen – auf dem Weg vom Problem zur Lösung.
Kreativer Austausch zwischen
eher unbewussten Prozessen
und rational geordnetem
Denken.

Abschlussbesprechung

Anleitung zur Selbsthypnose:
Üben trägt zur Stabilisierung
der Veränderung bei.

In der nächsten Sitzung wird das Ziel neu verhandelt. Oft gibt es kleine, manchmal auch größere Veränderungen in den angestrebten Zielen.

Hypnotherapie ist eine wissen­schaftlich anerkannte Psycho­therapie­form.
Es werden gemeinsam Trance­prozesse entwickelt, um Menschen beim Erreichen ihres Ziels zu unter­stützen. Diese sind kreativ und individuell, still oder bewegt. Sie gehen immer vom Hilfe­suchenden aus und haben zum obersten Ziel dessen Sicherheit, Stärkung und Hand­lungs­fähigkeit.

Alle schamanischen Traditionen weltweit wenden seit Jahrtausenden Trance-Rituale an. Diese sind die ältesten Formen des Heilens. Heute können die Trance-Phänomene wissenschaftlich nachvollzogen werden.
Trance wird hier als Zugang zu hauptsächlich unbewussten, unwillkürlichen Gehirnaktivitäten verstanden. Trance ist ein natürlicher, alltäglicher Prozess.
Jeder kennt ihn und jeder ist mehrmals täglich in tranceähnlichen Zuständen...Tagträume, Abtauchen in einen Film, ein Buch, ein intensives Gespräch...

Die Großhirnrinde, unser entwicklungsgeschichtlich jüngster Gehirnteil, ist die biologische Basis für unser Gedächtnis, Denken, zielorientiertes Handeln. Hier können wir bewusst Einfluss nehmen.

Unser Stammhirn ist der älteste Gehirnteil, es wird auch Reptiliengehirn genannt. Hier werden völlig unwillkürlich unsere Lebensfunktionen gesteuert – wie Atmung, Verdauung, Stoffwechselvorgänge. Es sorgt für unser Überleben. In lebensbedrohlichen Situationen reguliert es blitzschnell unsere Kampf-, Flucht- und Erstarrungsmechanismen. Dieser Gehirnteil arbeitet unwillkürlich autonom.

Das Zwischenhirn, das wir gemeinsam mit den Säugetieren haben, verarbeitet und bewertet äußere Sinneseindrücke
und leitet relevante Informationen an das Großhirn weiter. Es ist die Zentrale unseres Vegetativen Nervensystems, das unwillkürlich autonom arbeitet.

Alles ist mit allem verbunden!

Wenn wir also Vorgänge beeinflussen wollen, bei denen unsere „älteren“ Gehirnteile aktiv sind, müssen wir ihnen passende Interventionen anbieten. Stamm- und Zwischenhirn „denken“ nicht, haben keine Sprachfunktion. Sie erfüllen ihre Aufgabe über sinnliche Wahrnehmungen – Körpererleben, Bilder, Geräusche, Gerüche, Geschmack....

Körpererleben
Körperhaltung, Berührung und Bewegung ermöglichen die stärkste Einflussnahme. „Wie man geht, so geht es einem.“ Wenn Babies geschaukelt und gehalten werden, beruhigen sie sich meistens schnell.
Alle belastenden Ereignisse gehen mit einer erhöhten muskulären Spannung einher, die sich auf verschiedene Bereiche auswirken kann.
Behutsam werden gemeinsam hilfreiche Bewegungen, Haltungen, Berührungen gesucht, die für das jeweilige Ziel ein Gefühl von Stimmigkeit, Flexibilität, Dynamik und Erleichterung entstehen lassen. Ziel ist, sich in seiner Ganzheit, als vollständigen Menschen zu erleben.

Bilder
Wir kennen die unmittelbare Wirkung von Bildern vom Filmgucken: Wir schwitzen, erschrecken, weinen oder lachen und fühlen uns entspannt und wohl, obwohl wir im Sessel sitzen!
Es werden hilfreiche innere Bilder gefunden, gewünschte und heilsame Visionen imaginiert, belastende Erlebnisse verändert und korrigiert. Dies kann mit einer bilderrreichen Sprache angeregt werden. Es ist ein kreativer Prozess, der vom Problem zur Lösung führt.


Hören, Riechen, Schmecken
Wirken ebenfalls unmittlbar unwillkürlich auf unser Erleben.

Stärkende stimmige Ressourcen werden im Prozess dem Problemkontext zugänglich gemacht.
Dadurch können Netzwerke im Gehirn verändert, belastende Verbindungen entkoppelt werden.
Dies ist ein achtsamer Prozess, bei dem ein Hin-und Herpendeln zwischen Problem und Lösung allmählich Erleichterung bewirkt.

Veränderung braucht Zeit
Naturheilpraxis Eva Zahlow: Hypnose
Die Geschichte der Hypnose

Hypnotische Heilrituale lassen sich schon bis zur frühen Geschichte der Menschheit zurückverfolgen.
Die Geschichte der wissenschaftlichen Hypnose begann mit dem deutschen Arzt Franz Anton Mesmer (1734-1815).
Den Namen „Hypnose“ führte der schottische Chirurg James Braid (1795-1860) ein,
der als erster mit hypnotischer Analgesie operierte.

Die traditionelle Klassische Hypnose beschränkte sich im Wesentlichen auf Suggestionen.

Milton Erickson (1901-1980), amerikanischer Psychiater und Psychotherapeut, entwickelte die moderne Hypnotherapie, die lösungs- und ressourcenorientiert arbeitet, und machte sie zu einem anerkannten Verfahren in der Psychotherapie.

Seit 2006 ist Hypnotherapie in Deutschland ein wissenschaftlich anerkanntes therapeutisches Verfahren.

Praxis für Naturheilkunde Eva Zahlow